Liebe Gemeindemitglieder,
vor etwas mehr als anderthalb Jahren
bin ich nach der Ankunft unseres Sohnes
Joshua in Elternzeit gegangen. Seitdem
haben mich verschiedene
Pfarrer*innen und in besonderer Weise
auch die Mitglieder des Presbyteriums
vertreten. Ihnen und allen, die sie unterstützt
haben, möchte ich an dieser Stelle
besonders herzlich danken.
Uns als Familie geht es sehr gut. Unser Sohn ist ein wunderbares
Kind. Er schenkt uns viele großartige Augenblicke und mein
Mann und ich sind sehr dankbar für das Geschenk, mit ihm unser
Leben teilen zu können.
Doch in allem Schönen ist in den vergangenen Monaten für mich
auch deutlich geworden, dass es für mich schwer möglich sein
wird, Familie und eine ganze Pfarrstelle „unter einen Hut zu kriegen“.
In die Zeit dieser Erkenntnis fiel die Neueinrichtung einer
halben Pfarrstelle in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde
Paderborn. Nach einem Präsentationsverfahren im vergangenen
Sommer werde ich daher zum 1. Dezember 2019 als
Pfarrerin auf diese Stelle in der Kirchengemeinde Paderborn
wechseln. Schwerpunktmäßig werde ich zukünftig im Lukasbezirk
arbeiten. Gleichzeitig werde ich die anstehenden Veränderungsprozesse
in den Kasernenkonversionsgebieten Paderborns
begleiten.
Auch wenn so eine gute Lösung für meine Familie und mich gefunden
ist und ich auf die neue Herausforderung gespannt bin,
fällt mir der Abschied aus der Kirchengemeinde Schloß Neuhaus
und besonders Sennelager und Sande nicht leicht. Viele gute Erfahrungen
habe ich hier machen dürfen, viele gute Begegnungen
gehabt, viel empfangen und auch so manches Neue gelernt und
entdeckt.
Und immer wieder habe ich im Gemeindealltag ebenso wie bei
Projekten und Aktionen erlebt, wie sich das biblische Motto meines
Einführungsgottesdienstes aus dem 1. Korintherbrief bewahrheitet
hat:
„Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind
verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene
Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allem. In einem
jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.“
Viele Gaben und doch ein Geist, der uns mit einander verbunden
und gemeinsam begeistert hat, der Menschen dazu motiviert hat,
sich für die Gemeinde und in der Gemeinde, mit und für andere
Menschen zu engagieren - in Gruppen und Kreisen, bei Projekten
und Ausflügen, für Kinder, Jugendliche, Senioren, Geflüchtete,
Menschen in Not, alleine und gemeinsam mit anderen. Mit vielen
von Ihnen hatte ich so in den vergangenen Jahren zu tun, durfte
begleiten, unterstützen, beraten, mitbeten, lachen, weinen, nach
Wegen suchen und gestalten. Ich bin dankbar für das Vertrauen,
das Sie mir entgegen gebracht haben, für alles was ich mit Ihnen
teilen durfte. Und ich bin dankbar, dass sich so viele von Gottes
Geist haben anstecken lassen – und es auch noch tun. In den vergangenen
Monaten habe ich immer neugierig auch das im Blick
behalten, was sich im Bezirk Sennelager und Sande tut und habe
mich gefreut, von dem Vielen zu hören, das auch in der Vakanz
weiter lebt oder neu wächst und aufblüht. Ich wünsche Ihnen,
dass dieser Geist und diese Begeisterung bleiben und weiter Segen
bringen.
Gehen möchte ich nicht, ohne mich zu verabschieden und so lade
ich Sie herzlich ein, zum Gottesdienst zu meiner Entpflichtung
am 10.11.2019 um 11.15 Uhr in die Paul-Gerhardt-Kirche in Sennelager
zu kommen.
Bleiben Sie behütet!
Ihre Elisabeth Goller
vor etwas mehr als anderthalb Jahren bin ich nach der Ankunft unseres Sohnes Joshua in Elternzeit gegangen. Seitdem haben mich verschiedene Pfarrer*innen und in besonderer Weise auch die Mitglieder des Presbyteriums vertreten. Ihnen und allen, die sie unterstützt haben, möchte ich an dieser Stelle besonders herzlich danken.
Uns als Familie geht es sehr gut. Unser Sohn ist ein wunderbares Kind. Er schenkt uns viele großartige Augenblicke und mein Mann und ich sind sehr dankbar für das Geschenk, mit ihm unser Leben teilen zu können.
Doch in allem Schönen ist in den vergangenen Monaten für mich auch deutlich geworden, dass es für mich schwer möglich sein wird, Familie und eine ganze Pfarrstelle „unter einen Hut zu kriegen“. In die Zeit dieser Erkenntnis fiel die Neueinrichtung einer halben Pfarrstelle in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn. Nach einem Präsentationsverfahren im vergangenen Sommer werde ich daher zum 1. Dezember 2019 als Pfarrerin auf diese Stelle in der Kirchengemeinde Paderborn wechseln. Schwerpunktmäßig werde ich zukünftig im Lukasbezirk arbeiten. Gleichzeitig werde ich die anstehenden Veränderungsprozesse in den Kasernenkonversionsgebieten Paderborns begleiten. Auch wenn so eine gute Lösung für meine Familie und mich gefunden ist und ich auf die neue Herausforderung gespannt bin, fällt mir der Abschied aus der Kirchengemeinde Schloß Neuhaus und besonders Sennelager und Sande nicht leicht. Viele gute Erfahrungen habe ich hier machen dürfen, viele gute Begegnungen gehabt, viel empfangen und auch so manches Neue gelernt und entdeckt. Und immer wieder habe ich im Gemeindealltag ebenso wie bei Projekten und Aktionen erlebt, wie sich das biblische Motto meines Einführungsgottesdienstes aus dem 1. Korintherbrief bewahrheitet hat:
„Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind
verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene
Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allem. In einem
jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller.“
Viele Gaben und doch ein Geist, der uns mit einander verbunden und gemeinsam begeistert hat, der Menschen dazu motiviert hat, sich für die Gemeinde und in der Gemeinde, mit und für andere Menschen zu engagieren - in Gruppen und Kreisen, bei Projekten und Ausflügen, für Kinder, Jugendliche, Senioren, Geflüchtete, Menschen in Not, alleine und gemeinsam mit anderen. Mit vielen von Ihnen hatte ich so in den vergangenen Jahren zu tun, durfte begleiten, unterstützen, beraten, mitbeten, lachen, weinen, nach Wegen suchen und gestalten. Ich bin dankbar für das Vertrauen, das Sie mir entgegen gebracht haben, für alles was ich mit Ihnen teilen durfte. Und ich bin dankbar, dass sich so viele von Gottes Geist haben anstecken lassen – und es auch noch tun. In den vergangenen Monaten habe ich immer neugierig auch das im Blick behalten, was sich im Bezirk Sennelager und Sande tut und habe mich gefreut, von dem Vielen zu hören, das auch in der Vakanz weiter lebt oder neu wächst und aufblüht. Ich wünsche Ihnen, dass dieser Geist und diese Begeisterung bleiben und weiter Segen bringen.
Gehen möchte ich nicht, ohne mich zu verabschieden und so lade ich Sie herzlich ein, zum Gottesdienst zu meiner Entpflichtung am 10.11.2019 um 11.15 Uhr in die Paul-Gerhardt-Kirche in Sennelager zu kommen.
Bleiben Sie behütet!
Ihre Elisabeth Goller
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ESCAPE ROOM:
DAS JERICHO-PROJEKT
- SPIONE IN GEHEIMER MISSION -
Unterwegs mit den Israeliten – auf dem Weg zurück nach Israel. Eine jahrzehntelange Wanderung durch die Wüste liegt hinter euch. Die Heimat ist schon zu sehen. Doch bevor ihr nach Hause könnt, gilt es noch ein Hindernis zu überwinden: Jericho muss erobert werden – eine Stadt mit haushohen, dicken Mauern. Hier kommt ihr mit euren Waffen nicht weiter. Ihr braucht eine List.
Als Spione der Israeliten zieht ihr los, um Jerichos Schwachstelle auszuspähen. Doch wie kommt ihr hinein? Wie wieder heraus? Wer ist Freund? Wer ist Feind? Und wie könnt ihr die Stadtmauer erklimmen? Wir sind gespannt, ob ihr unsere Rätsel löst und Jericho erobert.
Findet in Gruppen von 2 bis 6 Personen heraus, ob ihr das Zeug zum Agenten habt: vom 01. bis 04. November 2018 in unserem Escape Room in der Paul-Gerhardt-Kirche, Klosterweg 9 in Sennelager.
Reservierungen nehmen wir ab sofort entgegen
– Online Reservierung
https://www.supersaas.de/schedule/Das_Jericho_Projekt/Terminreservierung
oder telefonisch (Mo – Fr. 17 – 20 Uhr) unter 0175/2162520.
Der Besuch in unserem Escape Room ist für euch kostenlos – über eine Spende würden wir uns aber freuen.
Das Presbyterium in seiner Mai-Sitzung beschlossen, dass ab sofort die Gottesdienste in der Paul-Gerhardt Kirche Sennelager um 11.15 Uhr stattfinden werden. Diese Regelung gilt ab dem 27. Mai und wird auf jeden Fall bis einschließlich 5. August in Geltung sein.